Eine Abstimmung verloren, nicht aber den Kampf um die Uferwege

Eine Abstimmung verloren, nicht aber den Kampf um die Uferwege

Obwohl der Schutz der Zürcher Ufer durch die Verfassung heute keine Mehrheit gefunden hat, ist der Seeuferweg nicht vom Tisch. Viele Stimmberechtigte liessen sich durch die irreführende Behauptung der Regierung über angebliche Kostenfolgen von ½ Milliarde Franken verunsichern und haben darum Nein gestimmt. Dass die Zustimmung zur Uferinitiative trotzdem 36 % erreicht hat, ist ein starkes Votum für mehr Uferwege im ganzen Kanton, das von der Politik nicht missachtet werden kann. Es bestätigt und anerkennt das öffentliche Interesse an einem Seeuferweg am Zürichsee. Die Privatisierung der Ufer ist zu stoppen.
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Pro und Kontra im Echo der Zeit vom 3. Februar 2024

Pro und Kontra im Echo der Zeit vom 3. Februar 2024
Die Gegner behaupten wieder mal, dass Horden von abfallwerfenden Wandersleuten über die Ufer herfallen werden. Sie verschweigen, dass die Uferinitiative ökologisch wertvolle Gebiete nicht mit einem Weg durchqueren will, sondern mit einer naturverträglichen Routenführung umgehen will.
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TV Duell zur Abstimmung

TV Duell zur Abstimmung
Die Ufer der Zürcher Gewässer sollen für alle zugänglich sein – das will die Uferinitiative. Die unberührten und ökologisch wertvollen Ufer sollen erhalten und geschützt werden. Die Gegner aus dem bürgerlichen Lager warnen vor der Enteignung von Privateigentum und sprechen vom teuersten Wanderweg der Schweiz. Zugang für alle oder teure Verschandelung der Natur? Die kontroverse Debatte zwischen Julia Gerber Rüegg, Präsidentin Komitee «Ja zur Uferinitiative» und Domenik Ledergerber, Präsident SVP Kanton Zürich und Mitglied Nein-Komitee im «TalkTäglich», Tele Züri vom 25. Januar 2024.
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